Markbass CMD JB Players School

Bei der Entwicklung aller Markbass-Instrumente wird darauf geachtet, dass sie so innovativ wie möglich sind und wirklich an der Spitze der Bass-Leiter stehen. Interessanterweise ist es in der Philosophie dieser italienischen Marke gelungen, einen großen, variablen und hochwertigen Sound mit einer Minimierung der Größe und vor allem des Gewichts zu kombinieren - ein unbestreitbarer Vorteil nicht nur für diejenigen, die häufig mit ihrer Ausrüstung reisen müssen.

Unter den Markbass-Verstärkern finden sich sowohl Transistor- als auch Röhrenmodelle, und bei den Endverstärkern wird nicht nur analog, sondern auch digital gearbeitet, was es ermöglicht, eine wirklich breite Palette von Instrumenten mit einem sehr interessanten Klang zu schaffen, die fast überall eingesetzt werden können. Für maximale Qualität wird die beste Elektronik verwendet, alle wichtigen Komponenten sind zum Schutz vor unerwünschten Vibrationen silikonisiert, die Chassis der Verstärker bestehen aus 2 mm dickem Aluminiumblech, das Gehäuse der Combos aus zuverlässigem mehrschichtigem Pappelsperrholz. In den Combos werden ausschließlich Neodym-Magnete verwendet, die über hervorragende technische Parameter bei gleichzeitig sehr geringem Gewicht verfügen. Einfach gesagt - Qualität, wohin man schaut.

Diese Combo Head Serie ist ein Instrument, das genau nach den Vorstellungen von Jeff Berlin geschaffen wurde, der als Bassvirtuose in Musikrichtungen wie Jazz-Fusion und Progressive Rock bekannt ist. Berlin ist seit langem ein Markbass-Werksspieler und dies ist ein Instrument, das alle seine Anforderungen absolut erfüllt.

Der Combo hat eine Ausgangsleistung von 150 Watt und ist mit einem einzelnen 15-Zoll-Lautsprecher von B&C ausgestattet, der einen Neodym-Magneten enthält. Für eine optimale Klangprojektion ist das Gehäuse mit einem Bassreflex auf der Rückseite ausgestattet, der Hochtöner wurde auf Wunsch Berlins entfernt. Der Frequenzbereich reicht von 40 bis 5.000 Hz, die Empfindlichkeit des Lautsprechers liegt bei 100 dB SPL.

Auf dem Bedienfeld finden Sie einen Standardeingang für ein 6,3 mm Klinkenkabel von Ihrem Instrument, aber auch eine XLR-Buchse. An die Klinkenbuchse können sowohl passive als auch aktive Bässe problemlos angeschlossen werden, der XLR-Eingang ist für den Anschluss von elektroakustischen Bässen gedacht, kann aber auch gleichzeitig mit dem Klinkeneingang angeschlossen werden und z.B. ein Mikrofon aufnehmen.

Um die Lautstärke des Sounds einzustellen, gibt es Gain- und Master-Potentiometer, wobei Gain den Signalpegel vor dem Preamp-Eingang und Master die Gesamtlautstärke einstellt. Um Übersteuerungen und unerwünschte Verzerrungen zu vermeiden, befindet sich hinter dem Gain-Regler eine LED, die eine Übersteuerung anzeigt. Die Entzerrung des Klangs erfolgt mit vier Reglern, nämlich Bass, Mid Low, Mid High und High. Alle diese Potentiometer haben einen Bereich von +/- 16 dB bei einer bestimmten Frequenz, nämlich 40 Hz für Bass, 360 Hz für Mid Low, 800 Hz für Mid High und 5 kHz für High. Es ist wirklich kein Problem, jede gewünschte Klangqualität einzustellen. Für noch mehr Vielseitigkeit gibt es hinter dem EQ die Potentiometer VLE (Vintage Loudspeaker Emulation) und VPF (Variable Pre-shape Filter). VLE nimmt im Grunde die hohen Frequenzen weg und macht den Sound weicher und "vintage", VPF fügt Bässe um 35 Hz und Höhen um 10 kHz hinzu, während die Mitten bei 380 Hz weggenommen werden, was den Sound moderner und "rockiger" macht.

Der Markbass CMD JB ist daher der ideale Begleiter für Musiker, die einen großartigen Sound ohne Kompromisse suchen. Mit diesem Biest kann man sich wirklich Gehör verschaffen.